Montag, 9. Juli 2012

Buchkritik

Follow me!: Social Media Marketing mit Facebook, Twitter, XING, YouTube und Co. Inkl. Empfehlungsmarketing, Crowdsourcing und Social Commerce



Preis:29,90€
Autor: Anne Grabs, Karim-Patrick Bannour
Verlag: Galileo Press
Seitenanzahl: 538
ISBN: 9783836218627

Aufgrund meines Studienfachs "Social Web" kam ich in den Genuss dieses Buch zu lesen. Obwohl ich nur die Möglichkeit hatte, die erste Auflage von 2011 zu lesen ( die in Bezug auf ein paar Fakten schon wieder "veraltet" ist), kann ich dieses Buch rundum empfehlen.
Auf 442 Seiten ( bei der 2012 Version 538!) wird in locker geschriebener Weise auf die Grundlagen von Social Media Marketing eingegangen. 

Folgende Themen werden behandelt:
  • Social Media beginnt mit »Du«!
  • Social-Media-Strategie 
  •  Social Media Monitoring und
    Online Reputation Managemen
  • Blogs – Ihre Social-Media-Zentrale
  • Twitter: Was die Vögel vom Dach zwitschern
  • Soziale Netzwerke
  • Social Sharing – Teilen macht Freu(n)de
  • Social Commerce
  •  Mobile Social Web
  •  Crowdsourcing
  • Foren

Wie man schon am Inhaltsverzeichnis erkennen kann, werden zuerst  allgemeine Regeln im Bereich des Social Web vorgestellt.Warum eine Social-Media Strategie sinnvoll und auch ziehführend ist. Die Gefahren bzw. negativen Aspekte werden dabei nie verschwiegen sondern in jeden Kapitel erwähnt.

Ein besonders wichtiges Kapitel ist für mich " Social Media Monitoring". Jede Firma möchte doch wissen , was der Kunde von einem oder einem seiner Produkte hält. Hier wird konkret auf die Frage "Was tun, wenn negative Kommentare über meine Firma auftauchen" eingegangen.
Wie man mit negativer Kritik nicht umgehen sollte, zeigte ich ja schon mit meinen Betrag zum Thema " Dell Hell" ;)

Im weiteren Verlauf wird die Micro-Blogging Plattfrom Twitter und die Plattform  - über die du gerade diese Kritk liest: Blogs - vorgestellt.

Auch dem Thema Crowdsourcing wurde ein eigenes Kapitel gewidment, welches ich persönlich ziemlich spannend finde. Jeder kennt Wikipedia, doch wie nutzt eine Firma wie Daimler oder Tchibo das Wissen der User?

Das Buch war zu keinem Zeitpunk für mich langweilig, auf fast jeder Seite gibt es einen markierten Bereich wo besonders wichtige Information nocheinmal hervorgehoben werden;viele Beispielbilder runden dabei das Ganze dazu ab.

Für mich eine klare Empfehlung :)
 

Dienstag, 3. Juli 2012

Science & Arts

Wieviele von Euch sind im Besitz einer kompletten Brockhaus Enzyklopädie?
Wieviele davon schlagen regelmäßig darin etwas nach?
Und wieviele von Euch benutzen diese Buchreihe als Staubfänger? - Sicherlich die Mehrzahl!

Doch warum schlagen wir die dicken Wälzer nicht mehr auf?
Der Grund ist ganz einfach: Wikipedia

Wikipedia - die freie Enzyklopädie  hat das Ziel, das gesammelte Wissen der Menschheit zusammenzutragen. Das gelingt der Seite anscheinend auch ziemlich gut, denn Wikipedia basiert auf dem sogenannten Crowdsourcing-Prinzip:
Unter Crowdsourcing versteht man das Involvieren einer Gruppe von Internetnutzern außerhalb der Strukturen des Unternehmens in einem vorher klar definierten Rahmen (Software, Zeitraum, Teilnahmebedingungen, Incentivierung) zur Generierung unterschiedlichster Mehrwerte (siehe weiter unten) für einen Auftraggeber (Unternehmen, Dienstleister, Webplattform, Einzelperson).

Jede Person kann Artikel in Wikipedia verfassen solange sie nicht die formellen Vorgaben verletzen!



Auch wenn man im Internet vielen Gefahren ausgesetzt ist, viele Unnütze Dinge geposted werden, kann man nicht von der Hand weisen dass man dank Wikipedia auf eine riesige Wissensdatenbank zu greifen kann, die es innerhalb von Sekunden ermöglicht , sich über bestimmte Themen zu informieren!

Ein anderes Projekt dass ich euch an dieser Stelle vorstellen möchte nennt sich Folding @ Home!
Doch um was geht es bei diesen Projekt?
Die Stanford Unversity forscht an Krankheiten, die sich auf falschgebildete Proteine zurückzuführen lässt. Virtuell werden dabei Proteine gefaltet um somit Anomalien zu erkennen. Dieses " Falten" benötigt aber enorme Rechenleistung und würde über mehrere Jahrzente hinweg dauern. Was nun tun?
Natürlich ein Programm entwickeln dass sich jeder zu Hause auf dem PC runterladen kann und selber Proteine faltet -  nicht benötigte CPU-Power wird hierfür verwendet um sogenannte Work-Units auszuwerten ( Wer braucht denn schon einen i7-CPU wenn man eh nur auf Facebook stöbert....) Damit das ganze einen kleinen Ansporn besitzt, wurde eine Rangliste entwickelt die von den Work-Units abhängig ist. Je mehr WU ich bearbeitet habe desto höher steig ich in der Rangliste auf und desto früher werden vlt. Krankheiten entdeckt!
Übrigens, wer eine Playstation 3 sein Eigen nennen darf, kann das ganze auch über die Konsole laufen lassen! Klasse Idee wie ich finde :)




Hier noch der Link zum Client: http://folding.stanford.edu/English/HomePage


Security

Als ich neulich mal wieder mein Email-Postfach nach neuen Nachrichten checkte, bekam ich eine Mail von der DHL-Packstation die in etwa so ausgesehen hat:


Komisch, dabei hab ich mich eben nicht kürzlich für die Packstation angemeldet und ebenso bekam ich keinen Newsletter wo über die " aktualisierung der Packstationen.." berichtet wurde.
Spätestens nachdem man aufgefordet wird Online-Passwort und PIN angeben zu müssen, sollten die Alarmglocken klingeln: Achtung, dies ist eine sogenannte Phishing-Mail.

Doch was versteht man eigentlich unter Phishing?

"Unter Phishing werden Versuche verstanden, über gefälschte WWW-Adressen, E-Mail oder Kurznachrichten an Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen um mit den erhaltenen Daten beispielsweise Kontoplünderung zu begehen und den entsprechenden Personen zu schaden.
Typisch ist dabei die Nachahmung des Designs einer vertrauenswürdigen Stelle. "

Wenn täglich 262 Milliarden  Spammails verschickt werden ( Quelle), dann kann man davon ausgehen, dass früher oder später, ob man will oder nicht, auch mal eine Werbenachricht in seinem elektr. Postfach landet.
Mit Hilfe von integrierten Spamfiltern lässt sich das Problem mehr oder weniger gut behandeln. Der Unterschied zwischen reinen Spammails und Phishingmails liegt in der Erkennung.
Wenn ich Mails bekomme, die mit osteuropäischen Frauen ( natürlich gleich in meiner Nachbarschaft!) werben oder ich doch unbedingt die neuen Viagra-Pillen kaufen soll, dann landen eben jene Nachrichten genauso wie aktuelle Werbeprospekte in meinem Briefkasten im - richtig - Müll! Warum? Weil ich sie klar als Werbung identifizieren kann.

Bei Phishing-Mails weht der Wind anders.
Diese Nachrichten sind extra so gestaltet worden, dass sie ( in den meisten Fällen) der original Mail einer Firma in Nichts nachstehen.
Um diese Nachrichten als Phishing-Mails zu erkennen gibt es aber ein paar einfache Tricks.
  • Wenn man sich nicht sicher ist ob die Nachricht eine Phishing-Mail ist oder eben nicht, sollte man einfach mal den Betreff der Nachricht oder die Firma in Zusammenhang mit Phishing googlen
  • Meistens wird man in einer P-Mail darauf hingewiesen einen Link zu folgen - Achtung - Niemals die Links innerhalb der Nachricht anklicken, sondern jedeglich mit dem Mauszeiger drüber fahren - Wird man wirklich auf eine seriöse Seite weitergeleitet, oder sieht sie nur zum verwechseln ähnlich aus?
  • Generell fragen gerade Banken niemals in einer Mail nach der persönlichen PIN und ähnlich wichtigen Daten.

Ich persönlich finde Phishing gerade für ältere Personen wie z.b. meinen Eltern sehr gefährlich. Es kam schon öfters vor, dass mich meine Mutter angerufen hat und gefragt hat ob ich nicht auch so eine Mail bekommen habe ( dabei ist sie bei der Firma XYZ gar nicht registriert). Gerade solche Personen die vielleicht nicht gerade netzaffin sind und sich schnell einschüchtern lassen, sind ein gefundenes Fressen für alle Internetbetrüger dort draußen!



 In diesem Sinne,
Servus!

Montag, 18. Juni 2012

Corporations


Menschen mit verrückten Ideen und Projekten gibt es zu Hauf auf der Welt. Allerdings fehlen genau diesen Leuten meistens das nötige Kleingeld um ihre Projekte zu realisieren - hier kommt Kickstarter.com ins Spiel!

Kickstarter.com funktioniert über sog. Crowdfunding, das auf deutsch in etwa Schwarmfinanzierung bedeutet. Die Idee dahinter ist eigentlich recht simpel, dafür aber umso genialer.
Filmemacher, Spieleentwickler oder einfach nur Leute mit einer guten Idee können ihr Projekt auf dieser Plattform posten und hoffen dass viele andere Menschen die Idee gut finden und eine kleine Summe "spenden". So wird auch nur wirklich das realisiert, was die Kunden wollen.



Eins dieser Projekte die ich euch vorstellen möchte nennt sich Hone und hat in den letzten Tagen schon öfters die Runde durch soziale Netzwerke gemacht.
Hone ist zum einen ein intelligenter Schlüsselanhänger der sich mit Hilfe von Bluetooth 4.0 mit deinem Iphone4S oder ipad 3 verbindet. Hab ich nun mal wieder meinen Schlüssel irgendwo im Haus ( oder in der Studentenbude) verlegt, starte ich einfach die dazugehörige App und kann somit meinen Schlüssel anhand der Töne die das Ding von sich gibt wieder finden! Desweiteren hat Hone einen eingebauten Abstandssensor mit dem ich checken kann, ob ich mich gerade vom Schlüssel entferne oder in der Nähe bin! Super oder?! Hätte ich ein Iphone würde ich das Projekt aufjedenfall unterstützen, denn ich weiß wie nervenauftreibend es sein kann wenn man seine Schlüssel unter Zeitdruck suchen muss und sie nicht auf Anhieb findet!


Ein weiteres Projekt trägt den Namen Z-Board und ist sozusagen ein elektrisches Skateboard mit Sensoren die die Gewichtsverlagerung erkennen.
Gewicht auf die Vorderachse = Beschleunigung
Gewicht auf die Hinterachse = Bremsen    - aber seht am besten selbst :)






Dell Hell 

Mit dem Kundenservice ist das ja immer so 'ne Sache. Entweder die Hotline der jeweiligen Firma ist kostenlos  aber dafür immer besetzt oder sie kostet bis zu 1€/Min und man ist in der Warteschleife - man könnte sich nun darüber aufregen oder darüber bloggen oder wie Jave Jarvis ( berühmter Journalist,Professor und als Nebenberuf :Blogger) einfach beides!

Mr. Jarvis platzte nämlich 2004 vom Dell Service so dermaßen der Hut, dass er darüber in seinem Blog berichtete. Die Antwort von Dell - ein müdes Lächeln ( welches große Folgen haben sollte)
Viele Leser von Jarivs'Blog hatten nämlich das selbe Problem mit dem Kundenservice und gingen daraufhin auf die Barrikaden. Das ganze verbreitete sich wie ein Lauffeuer und das Debakel für Dell war perfekt. Die Konsequenz für Dell? Das Image war stark angeschlagen und die Aktienkurse sinkten.
Aber Dell hat auch gelernt dass der Kunde König ist. So entwickelten sie eine Homepage names ideastorm.com wo es möglich ist Ideen/Verbesserungsvorschläge für die jeweiligen Dell Produkte zu posten ( die auch bewertet werden können).










Sonntag, 17. Juni 2012

Teaching & Learning



Wenn Bill Gates sagt: " Ich hatte gerade einen Einblick in die Zukunft[...]", dann meint er damit nicht die neuste Präsentation aus dem Hause Apple und auch nicht die neue Version des Internet Explorers( too close! ;)), sondern vielmehr das E-Learning-Model von Salman Khan namens khanacademy.com! Sein Motto lautet :
"Learn almost anything for free"
Und so funktionierts:

Der werte Herr Khan hat über 3200 Video-Tutorials erstellt die sich rund ums Thema  Mathe,Physik,Biologie Chemie etc drehen und hat diese auf seiner Homepage veröffentlicht. Nun kann ich mir diese Videos zu einzelnen Themen anschaun und im Anschluss gleich ein paar Übungen absolvieren; diese Übungen finde ich in einer tollen Übungsgalaxy die mehr oder weniger wie ein Achievement-Baum bei Rollenspielen funktioniert ;)



Für jedes Themengebiet  (z.b in Mathematik: der harte Brocken namens Addition) gibt es 10 Aufgaben, wobei ich für jede Aufgabe max. 3 tolle grüne "Leafs" als Belohnung bekomme! Hab ich diese 10 Aufgaben richtig gelöst, kann ich gleich mit dem nächsten Themengebiet ( welches darauf aufbaut ) fortsetzen. So wird vermieden dass ich bei einem Themengebiet nur ca 40% verstehe beim nächsten Kapitel nur noch 10%, bis ich letztendlich bei der Multiplikation nur noch 0,2% verstanden habe ( die Aufgaben sind aber auch immer so tricky...)

Mr. Khan will nun dieses Modell auch für Schulen anbieten. Hausaufgaben werden nicht wie üblich zu Hause bei Musik mit Lautstärke 100 gewissenhaft erledigt sondern nun in der Schule. Der Lehrer hat so besser die Möglichkeit auf Fragen des Schülers einzugehen. Im Gegensatz dazu muss der Schüler die Themengebiete ( z.b. mit Hilfe der Videos) zu Hause erarbeiten!

Damit man auch wirklich sieht ob ein Schüler sich mit den Themen auseinander setzt oder ob er oft zwischen verschiedenen Videos hin und her springt hat  sich die Gruppe rund um Herrn Khan allerlei Methoden zur Datenauswertung überlegt.

Der Lehrer kann  so z.b. überprüfen wie oft der kleine Timmy sich das Video über die Addition angeschaut hat, wie schnell er die einzelnen Aufgaben gelöst und und und! Finde ich persönlich ein bisschen beängstigend wie gläsern die Schüler dann sind, aber dient ja alles zur Entwicklung  des Kleinen ;)

Ob das ganze wirklich so gut funktioniert ist natürlich fraglich, gerade bei Personen jüngeren Alters verlangt es ein großes Maß an Disziplin, die jeweiligen Themen zu Hause aufzuarbeiten.
Wünschenswert wäre es aufjedenfall die alten Strukturen zu durchbrechen!

Achja das Video zur Präsentation von Salman Khaan gibt es übrigens HIER!

PS: Sein Namensvetter ist übrigens ein berühmter Bollywood Schauspieler und spielt in so Blockbustern wie Dabangg 2 mit! Wahnsinns Outfit!


Social Gaming

Neuer Tag , Neuer Post! ( was muss, das muss!)

Hey ihr da draußen, könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als Computerspiele einen 18h Singleplayer Modus besaßen? Als der Multiplayermodus vielleicht eine nette Zugabe war, aber nie wirklich das Hauptaugenmerkt der Entwickler? Heutzutage liegt der Schwerpunkt ganz woanders. Wenn ein Spiel wie Battlefield 3 einen Singleplayer Modus besitzt und dieser vom Spielerlebnis nur " durchschnittlich" ist, dann tangiert das die Spielegemeinde nur peripher; wichtig  ist doch, dass der Multiplayer-Modus ordentlich rennt, man bei jeden 2 Kill ein neues Achievement freischaltet und in der Spielerrangliste ganz oben auf dem Treppchen steht!
Anhand dieses Beispieles kann man ganz klar erkennen, dass der Trend viel mehr Richtung vernetzten,gemeinsamen/gegeneinander Spielen geht. Man will nicht mehr gegen Computergegener zocken,sondern gegen seine Freunde oder Personen aus der ganzen Welt einen Sieg erringen.

Wer sich in sozialen Netzerken wie Facebook heurmtreibt hat bestimmt schonmal von einem seiner 400 Freunde eine Spieleanfrage für ein Social Game namens " CityVille" ," Farmville" oder auch " Mafia Wars" bekommen( Ich muss gestehen, ich nahm so ein attraktives Angebot leider noch nie war :( )
Doch was sind Social Games überhaupt?
 Wikipedia sagt dazu folgendes:

"Ein Social Network Game nutzt ein Soziales Netzwerk als Ausgangsplattform. Es ist in der Regel ein asynchrones Spiel, das ein gewisses Maß sozialer Interaktion fordert. Die Spiele werden nicht nur als Browserspiel sondern zunehmen auch für mobile Endgeräte angeboten. Oftmals wird der Begriff Social Game Synonym verwendet.[1][2] Aufgrund der hohen Spielerzahlen und Umsätzen ist dies einer der populärsten Bereiche der Spieleindustrie. Marktführer Zynga verzeichnete Ende 2011 240 Millionen aktive Nutzer pro Monat und erzielte in jenem Jahr einen Umsatz von 1,14 Mrd. US-Dollar

Das erfolgreichste Social Network Game nennt sich Cityville, welches von mehr als 100 Mio User genutzt wird und täglich 19 Mio User spielen. Ziemlich beeindruckend wenn man bedenkt, dass es einfach nur ein simpler Browser Klon von SimCity ist!
Eine Kurze Spielbeschreibung füg ich gleich auch noch hinzu:

CityVille ist eine Echtzeit-Simulation, bei der du deine eigene Stadt aufbaust. Dazu benötigst du Wohnhäuser, um Einwohner zu erhalten und Geschäfte wie Burgerläden oder Schuhgeschäfte, um Geld zu verdienen. Dazu musst du jedoch deine Geschäfte beliefern mit verschiedenen Gütern. Diese kannst du auf dem Feld anpflanzen und anschließend ernten, oder deine Schiffe losschicken, um etwas aus New York oder London zu kaufen. Natürlich wollen sich deine Bürger auch in Gemeinschaftsgebäuden amüsieren, zum Beispiel im Kino oder im Museum.
quelle: facebookspieler.de



Apropo Sim City: Auf der diesjährigen E3 in Los Angeles hat Publisher Electronic Arts angekündigt, eine Facebook Version seines Städtebauklassikers Sim City namens "Sim City Social" im Sommer 2012 zu veröffentlichen! Wer also auf die Bonbon-bunten Städte à la Cityville keine Lust mehr hat und lieber mal wieder einen Tornado durch seine Stadt schickt, ist damit bestimmt auf der besseren Seite.

Eine ziemlich interessante InfoGrafik hab ich außerdem noch gefunden:
TOLLE INFOGRAFIK





Und wie bei jeden Social Game ist es auch bei CityVille und Konsorten der Fall: Willst du besser sein als deine Freunde/Gegner musst du zahlen! Im Jahr 2011 wurde der Umsatz von Social Games der Firma Zynga auf 1,14 Mrd $ geschätzt!

Und nun zu euch: Spielt ihr Social Games oder findet ihr sie genauso nervig wie ich? Spielt ihr lieber Social Games als klassische Computer/Konsolenspiele? Eure Meinung ist gefragt :)

Samstag, 16. Juni 2012

Social Networks

Ich werde es mir verkneifen eine Einleitung über soziale Netwerke zu schreiben in der beschrieben wird: "Facebook läuft anderen Netzwerken den Rang ab!""Facebook ist das ganz große Ding!" uuuuuund nicht zu vergessen: "Wenn Facebook an die Börse geht wirds krachen!"
Zumindest beim letzten Satz wissen die meisten die sich ein bisschen mit dem Thema Börse und Facebook beschäftigt haben, dass das eigentlich ein ziemlicher Flop war ( kurzer Check: aktueller Wert der FB-Aktie: 30,01 $ , das sind immerhin 8$ weniger als zum Börsenstart im Mai!)

In meinen heutigen Post möchte ich kurz darauf eingehen was Soziale Netwerke sind, welche verschiedenen Typen es gibt und hm...vielleicht fällt mir ja spontan noch etwas ein ;)
 Wie immer am Anfang, ein kleines Wikipedia-Zitat:

"Ein soziales Netzwerk bzw. Social Network im Internet ist eine lose Verbindung von Menschen in einer Netzgemeinschaft. Handelt es sich um Netzwerke, bei denen die Benutzer gemeinsam eigene Inhalte erstellen, bezeichnet man diese auch als soziale Medien. Das weltweit größte soziale Netzwerk mit über 900 Millionen Mitgliedern ist Facebook"

 Jeder der auch nur ein bisschen im Internet surft und sich zu den "Digital Natives" zählt wird einen Account in einem Sozialen Netwerk besitzen. Ob er ihn regelmäßig benutzt ist wieder eine andere Sache! Fakt ist ( wie schon oben im Zitat) Facebook besitzt 900 Millionen User und das muss man sicherstmal auf der Zunge zergehn lassen! 
Es gab allerdings noch Zeiten, da ging es auch ohne Facebook; MySpace,Schüler/StudiVZ waren da die Stichworte! Ich weiß noch ganz genau, als ich mich für Myspace registrierte. Damals wurde genausoviel Hype um diese Seite betrieben wie zu heutigen Zeit mit Facebook!

Wie langlebig so eine Seite ist kann man nur schwer sagen, Soziale Netwerke leben von den Usern und solange die Userzahlen  nicht sinken, muss sich Facebook keine Sorgen machen. Andere Seiten wie eben Myspace mussten in den sauren Apfel beißen. Auch hier konnte ich mich erinnern , als Myspace versuchte mit FB zu konkurieren: Wöchentliche Updates verschlimmbesserten die Oberfläche von Myspace und immer mehr Leute sprangen zum Blauen Riesen über! Myspace erkannte das Problem und gestehte sich die Niederlage ein, spezialisierte sich auf das was sie ausgemacht hatte ( nämlich kostenlose Bandpages mit Liedern zum Probehören) aber so richtig wollte auch das nicht zünden!

Wenn ich mir jetzt Lieder von Bands anhören will, geh ich einfach auf die Facebook-Page von der jeweiligen Band und klicke dort auf den Reiter " Bandpage" - fertig!
Genau das gleiche könnte ich auch auf Myspace machen, aber wozu, wenn ich all die Funktionen bei FB besitze? Übrigens finde ich den Myspace-Player ziemlich langsam, was mich auch nicht gerade motiviert auf diese Seite zu gehn! Falls ich dochmal eine Band bei FB nicht finden sollte , dann schau ich eben bei soundcloud.com oder versuchst mit youtube - Myspace ist für mich tot! ( sry Tom )


Neben Facebook gibt es natürlich auch Netzwerke mit anderen Hintergrundgedanken: Da gibt es Netwerke wie Xing, die auf berufliche Kontakte Wert legen( oder auch z.b LinkedIN) und ganz neu SALAMWORLD - das Netzwerk für Muslime! Wer auf die ganzen verruchten Bilder die in Facebook & Co rumschwirren keine Lust mehr hat, bekommt dank Salamworld endlich einen zivilisierten Ort; so sagt der Geschäftsführer Ahmad Azimov, 34:"Wir sind aber keine Konkurrenz zu Facebook, sondern eine zivilisierte Alternative" ( http://www.spiegel.de/netzwelt/web/salamworld-besuch-beim-sozialen-netzwerk-fuer-muslime-a-834301.html)

Das heißt konkret: 
"Keine Nacktbilder, keine anstößigen Videos, auch keine extremistischen Kommentare!" - Find ich gut, die Muslimen sollten schlau genug sein um zu wissen dass es Nacktbilder auf anderen Seiten im WWW gibt ;)