Wurde man früher als Junge erwischt Tagebuch zu schreiben, bekam man sofort den ruhmreichen Titel " Memme" an die Stirn geklebt! Die Fortsetzung des Tagebuchs in digitaler Form ist nun der Blog! Gebloggt wird immer und überall und galt es zu den Anfangszeiten des Web 2.0 noch "uncool" zu bloggen, so ist es mittlerweile Trend und ein Muss einen Blog zu besitzen und über aktuelle Streetart, Kuriösitäten oder einfach nur über sein persönliches Hobby ein paar Zeilen zu schreiben!
Doch was ist überhaupt ein Blog?
Wikipedia.de sagt dazu folgendes:" Das Blog [blɔg] oder auch Web-Log [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt."
Ich persönlich lese erst seit rund einem Jahr regelmäßig Blogs wie z.b. crackajack.de, die vielleicht nicht gerade sich mit Themen wie die aktuelle Lage am Gaza-Streifen befassen sondern vielmehr Kurioses aus Film,Web etc bloggen! Ja, ich freue mich immernoch wenn ich in den Weiten des Webs eine unveröffentlichte Making-Of-Scene von Star Wars Episode VI entdecke (siehe hierzu Unveröffentlichte Star-Wars VI Szenen)
Eine andere Form des Bloggs ist der Micro-Blogg!
Wenn die Menschheit per Handy ihre Gedanken in 160 Zeichen verpacken müssen ( zumindest als es noch keine Smartphones gab) warum nicht einfach einen Internetdienst erfinden, der genauso funktioniert! Der bekannsteste nennt sich Twitter ( engl. für Gezwitscher),entstand im Jahre 2006 und besitzt momentan 100Mio User.
Aber wie funktioniert das ganze System mit dem kleinen blauen Vögelchen?
Eigentlich recht simpel: Ich registriere mich, geb mir einen mehr oder weniger lustigen Namen und dann gehts auch schon los! 160 Zeichen kann ich für meine gedanklichen Ergüsse benutzen und dann ist Schluss! Da heißt es sich kurz fassen, ( ist vielleicht auch bei manchen Personen besser)!
Das wirklich Geniale an Twitter sind aber die sogenannten Hashtags.
Auch hier möchte ich kurz auf Wikipedia verweisen:
Ein Hashtag ist ein Stichwort in Form eines Tags, das insbesondere bei Twitter Verwendung findet. Die Bezeichnung stammt vom Doppelkreuz „#“ (englisch „hash“), mit dem das betreffende Wort markiert wird. Nach dem Tag darf kein Leerzeichen stehen: Beispiel: „#wikipedia “. Im Gegensatz zu anderen Tag-Konzepten werden Hashtags direkt in die eigentliche Nachricht eingefügt; jedes Wort, vor dem ein Doppelkreuz steht, funktioniert als Tag"
Möchte ich beispielsweise in meinen Tweet ausdrücken, dass mir die neue Frisur von Lady Gaga richtig "dolle" gefällt, schaut das ganze so aus: " Wahnsinn, wie kriegt #ladygaga immer nur so tolle Frisuren hin"
Sucht nun eine Person nach den Hashtag #ladygaga bei Twitter , so werden ihm alle Tweets ( unter anderem auch meiner ;) ) angezeigt!
Lady-Gaga besitzt übrigens die meisten Follower ( 25,3 Mio)! Barack Obama hingegen nur ~ 16,5 Mio, shame on you!
Was haltet ihr von Twitter? Besitzt ihr einen Blog ( abseits vom Fach Social Web?)
Über Kommentare würde ich mich natürlich freuen ;)
Meine mehr oder weniger aktuellen Tweets könnt ihr euch rechts oben zu Gemüte führen!
Auch wenn ich erst durch unseren Kurs auf Twitter gelandet bin, muss ich zugeben, dass es für mich mittlerweile eine ernsthafte Alternative zu Facebook darstellt. Die Vorteile sind offensichtlich. Es ist kurz, übersichtlich und einfach zu bedienen. Man muss sich nicht erst durch eine schier endlose Liste von Links, Bildern und Texten arbeiten, um an die eigentliche Information zu gelangen. Die Zeichenbeschränkung zwingt einen, in knackiger Form das mitzuteilen, was man auch wirklich sagen möchte. Ohne viel Tamm-Tamm und bunte Bilder.
AntwortenLöschenNachteil ist nur, dass Twitter eben doch eher eine "amerikanische Sache" darstellt und daher in unseren Kreisen keine allzu große Verbreitung findet.
Schade eigentlich.